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Die Vorteile der Sonnenergie liegen auf der Hand: Sie ist – im Gegensatz zu fossilen Energieträgern wie Kohle und Öl – erneuerbar und eine regenerative Energie, die keine Emissionen abwirft und frei verfügbar ist. Der Solarstrom hat sich langfristig als kostensenkend für die Stromrechnung etabliert, was diesen auch für Unternehmen und Grossprojekte attraktiv macht. 

Hotelbetriebe investieren in Solarenergie

Selbstsprechend, dass auch nachhaltig ausgerichtete Hotelbetriebe auf die Sonnenenergie setzen. So bezieht beispielsweise das Randolins St. Moritz Strom für 2 ihrer Häuser mittels Solarpanelen. Die Stiftung Kartause Ittingen produziert 10% des Stromverbrauchs (120’000kWh) mittels der eigenen Photovoltaik-Anlage. 

Ebenfalls auf Solarenergie setzt das Riders Hotel in Laax. Während der Sanierung des Hotels im Jahr 2017 wurde das Dach in einem innovativen Pilotprojekt zur Doppelnutzung umgebaut. Einerseits bietet es Lebensraum für Insekten und Vögel in Form von Dachbepflanzungen, andererseits entstand darauf eine Solarstromanlage. Das Spezielle an dieser ist, dass die Solarpanels vertikal aufgeständert sind, womit den Gegebenheiten in Laax mit viel Schnee und Mittagssonne Rechnung getragen wird und man ganztags mehr Strom gewinnt. Mit der Solaranlage deckt das Riders über 10% des Energiebedarfs. Den restlichen Stromverbrauch deckt das Riders Hotels durch Wasserstrom.

Diese baulichen Massnahmen sind eine sinnvolle Ergänzung für die nachhaltige Ausrichtung dieser drei Responsible Hotels of Switzerland und wichtiger Teil ihres Energiekonzepts. Und es zeigt eines auf: Wer heute die Energiebeschaffung eines Grossbetriebs nachhaltig verantworten will, dem stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Dass sich dabei auch die Sonnenenergie durchsetzen kann, ist ein Zeichen dafür, dass sich die Investitionen langfristig auszahlen. Einerseits kostenmässig, andererseits auch hinsichtlich der Emissionseinsparungen.